Erfolgreicher Verlauf des Projektes BONUS – Salzburgweite Ausrollung geplant Das Projekt BONUS entwickelt eine innovative Nachverdichtungsberatung, welche auf die Potenziale und die Mobilisierung im Bestand abzielt. Somit soll in Städten zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden, ohne dabei neue Flächen auszuweisen. Neben der Nutzung einer innovativen Datenbasis spielen auch Kriterien wie die Erhaltung von Grünraum sowie nachhaltige Mobilität eine wichtige Rolle zur Sicherung der Lebensqualität. Das Projekt wird von RSA FG iSPACE koordiniert (Lead) und zusammen mit den Projektpartnern Stadt Salzburg, Energieinstitut Vorarlberg, Rosinak & Partner, pulswerk und Architekt Schweizer durchgeführt. Ziel ist die Entwicklung einer übertragbaren Nachverdichtungsberatung inklusive der Komponenten Frei- und Grünraum sowie nachhaltiger Mobilität. Gefördert wird das Projekt BONUS im Rahmen des Programms „Smart Cities Demo – Living Urban Innovation 2019“ des Klima- und Energiefonds. Erste Testberatungen erfolgten im Salzburger Stadtteil Maxglan und später in Liefering. Dieser Testlauf verlief so erfolgreich, dass die Stadt Salzburg jetzt die Ausweitung des BONUS - Beratungsangebotes auf die gesamte Stadt Salzburg anstrebt. Hierbei unterstützt das Studio iSPACE die Stadt Salzburg mit der Aufbereitung der Datengrundlagen für die Beratungen und Weiterentwicklung der BONUS Leistungen. „Das Research Studio iSPACE entwickelte neue datenbasierte Konzepte, um wichtige Grundlageninformationen für eine klimaschonende Wohnraumschaffung bereitzustellen“, so Florian Schöpflin und Thomas Prinz von RSA FG iSPACE. Neben Salzburg wird die Nachverdichtungsberatung derzeit auch in Feldkirch (Vorarlberg) getestet. Auch hier gibt es bereits Interesse an den Beratungen im Pilotgebiet Tisis. In enger Abstimmung mit den Partnern aus Vorarlberg wird die Beratung durch das Feedback der Berater*innen laufend weiterentwickelt und optimiert. Gegen Ende der Projektlaufzeit sollen sich auch weitere Gemeinden und [...]

Nachdem 2021 im Rahmen des Projekts ULTIMOB innovative und nachhaltige Mobilitätslösungen in Pilotregionen initiiert wurden, wurden diese im Lehrgang „Kommunale Mobilitätsbeauftragte“ - ein Lehrgang zur Entwicklung und Optimierung von innovative Mobilitätskonzepten in verkehrsbelasteten Gebieten - des Klimabündnis Österreich präsentiert. Dr. Thomas Prinz und Mag. Stefan Herbst vom Research Studio iSPACE haben im Zuge dieses Lehrgangs referiert und über die Möglichkeiten zur Optimierung des öffentlichen Verkehrs, sowie der Entwicklung von innovativen Mobilitätslösungen gesprochen. Zur Entwicklung eines nachhaltigeren Mobilitätssystems sind Beiträge von Entscheidungsträgern auf unterschiedlichsten Ebenen notwendig. Kommunale und regionale Initiativen bilden dabei die Basis für die Umsetzung nationaler und internationaler Ziele. Im ersten Teil des Lehrgangs „Kommunale Mobilitätsbeauftragte“ des Klimabündnis Österreich wurde daher breit gefächertes Wissen zum Thema der nachhaltigen Verkehrsgestaltung in Gemeinden, Stadtgebieten und Bezirksbereichen vermittelt, welches betroffenen Regionen bei der Ausarbeitung von innovativen, nachhaltigen Verkehrskonzepten dienlich sein sollte. Dr. Thomas Prinz und Mag. Stefan Herbst vom Research Studio iSPACE haben hierzu über ihre Erkenntnisse gesprochen. „Tool zur Optimierung vom ÖV und Multimodale Knoten“ - Dr. Thomas Prinz | RSA FG Studios iSpace Das Research Studio iSPACE hat mit dem Salzburger Verkehrsverbund Pendlerströme analysiert und neue GIS-gestützte Planungsgrundlagen für die Analyse des bestehenden und zukünftigen Angebotes im Umweltverbund entwickelt. Diese innovativen Grundlagen sind eine zentrale Basis für die Weiterentwicklung von innovativen Mobilitätsangeboten in Salzburg und darüber hinaus. Derzeit werden die Ergebnisse für die Ausarbeitung eines Multimodalen Aktionsplanes für das Bundesland Salzburg verwendet, oder aber auch für die Planung von neuen Mikro-ÖV Angeboten in einzelnen Gemeinden. Aktuelle Entwicklungen und Erkenntnisse wurden im Rahmen des Lehrgangs „Kommunale Mobilitätsbeauftragte“ des Klimabündnisses breit geteilt: [...]

Wie kann das reiche kulturelle Erbe Europas in eine digitale Ära überführt werden? Und wie können wir sicherstellen, dass auch zukünftige Generationen Kunstwerke noch genießen können? Die RSA FG setzt mehrere Aktivitäten, die unser Kulturerbe in die neue Zeit bringen können.