Wie wir durch Digitalisierung unser kulturelles Erbe bewahren
Wie kann das reiche kulturelle Erbe Europas in eine digitale Ära überführt werden? Und wie können wir sicherstellen, dass auch zukünftige Generationen Kunstwerke noch genießen können? Die RSA FG setzt mehrere Aktivitäten, die unser Kulturerbe in die neue Zeit bringen können.
CBTA: Zukunftsfitte Ausbildung für die Berufe der Zukunft
Die Arbeitswelt verändert sich: Zukunftsfitte Bildungsprinzipien, wie die kompetenzbasierte Ausbildung (CBTA) sollen die Kompetenzen der Arbeitskräfte stärken. Das Research Studio PCA arbeitet daran – um Bildung bestmöglich an zukünftige Arbeitsanforderungen anzupassen.
Mit Daten zu besseren Verkehrsangeboten
Das Research Studio iSPACE arbeitet daran, datengestützte Analysen in einer breiten Auswahl an Projekten einzubringen und die österreichische Mobilität und den öffentlichen Verkehr dadurch zu unterstützen.
Sichere Daten: Safe-DEED kommt zu einem erfolgreichen Abschluss
Das Projekt Safe-DEED, in dem analysiert wurde, wie Daten sicher und effizient ausgetauscht und genutzt werden können, wird am 2. Dezember erfolgreich abgeschlossen.
Kunst auf der Couch: Digitaler Tourismus in „Smart Cities“
Wie kann Digitalisierung Kulturerlebnisse aufwerten und für digitalen Tourismus aus der Ferne zugänglich machen? - Die RSA FG arbeitet an Projekten für nachhaltige, inspirierende “Smart Cities”.
DoSSIER-Projekt nimmt Fahrt auf
Während die Bedürfnisse von Gelegenheits-Web-Suchenden heute in der Regel gut befriedigt werden, sind die Antworten auf komplexere Suchanfragen oft unbefriedigend. Das Projekt DoSSIER will das ändern, indem es auf die unterschiedlichen Informationsbedürfnisse von professionellen Nutzer*innen eingeht.
Der Alpine Raum als Vorbild für die Zukunft
Thomas Prinz und Michael Grobbauer haben mit dem Magazin architektur.aktuell über die Themen bauliche Nachverdichtung und effiziente Ressourcennutzung im alpinen Raum gesprochen.
Loigom-Shuttleservice sehr erfolgreich
Das Loigom-Shuttle erfreut sich so großer Beliebtheit, dass die Gemeinde einen Ausbau plant, berichteten die Salzburger Nachrichten am 28. Oktober 2023.
Projekt TaTaBooks bei ICETC 2023
Am 4. Oktober wurde in Wien das Forschungsprojekt Talking Tactile Books (TaTaBooks) der Öffentlichkeit präsentiert.
BONUS – „Eine Chance für Salzburg“
Die Salzburger Nachrichten berichten über BONUS als gelungenes Projekt im Bereich Nachverdichtung. In Salzburg gibt es, wie in den meisten Städten, immer mehr Bedarf an sinnvoller und nachhaltiger Nachverdichtung zur Schaffung von neuem Wohnraum. Deshalb wurde das Projekt BONUS ins Leben gerufen. Gemeinsam mit der Stadt Salzburg als Projektpartner entwickelte das Research Studio iSPACE - Smart Settlement Systems unter der Leitung von Dr. Thomas Prinz eine innovative Nachverdichtungsberatung, welche auf Potenziale und die Mobilisierung im Bestand abzielt. Den gesamten SN-Artikel zum Nachlesen finden Sie hier Besonders erfreulich ist, dass die Ergebnisse der BONUS-Nachverdichtungsberatung im Folgeprojekt BONANZA fortgeführt und weiterentwickelt werden. Vor allem der Bereich Klimawandelanpassung soll dabei stärker in den Fokus rücken. Mehr zum Folgeprojekt BONANZA finden Sie hier
Austria Innovativ über ULTIMOB & Flughafen 4.0
Austria Innovativ, Österreichs führendes Magazin für Wissenschaft, Innovation und Forschung, berichtet aktuell über die Projekte ULTIMOB und Flughafen 4.0 aus dem Research Studio iSPACE – Smart Settlement Systems. In beiden Projekten geht es um neue, maßgeschneiderte Arten der Mobilität und die Frage, wie Menschen von der Öffi-Nutzung überzeugt werden können. Dabei werden neue wissenschaftliche, daten-technische und entscheidungsunterstützende Grundlagen entwickelt, um die Planung und Umsetzung zukunftsweisender Mobilitätsangebote zu unterstützen. Den ganzen Artikel zum Nachlesen gibt es hier: Austria Innovativ: MaaS-geschneiderte Mobilität: Bitte warten!
„Der Standard“ über ULTIMOB & Flughafen 4.0
Die österreichische Tageszeitung "Der Standard" berichtet in einem Forschungs-Spezial über zwei Erfolgsprojekte aus dem Research Studio iSPACE - Smart Settlement Systems: ULTIMOB und Flughafen 4.0. So wird etwa der Ultimob-Anwendungsfall Leogang als gelungenes Beispiel angeführt. In Zusammenarbeit mit dem Salzburger Verkehrsverbund und dem Land Salzburg wird im Projekt der Bedarf an einem in den Umweltverbund integrierten "Mikro-ÖV" analysiert. Dabei wurde zusammen mit der Gemeinde ein flexibler Shuttledienst ausgearbeitet. Seit September ist das Loigom-Shuttle im Einsatz und bietet ein attraktives Angebot für Einheimische und Touristen. Ziel des Projektes "Flughafen 4.0" ist hingegen die Planung und Umsetzung zukunftsweisender Mobilitätsangebote am Salzburger Flughafen. Dabei arbeitet iSPACE mit dem Flughafenbetreiber, Stadt und Land Salzburg , dem Salzburger Verkehrsverbund sowie dem IDA-Lab der Paris-Lodron-Universität Salzburg zusammen um den Flughafen zu einem multifunktionalen Verkehrsknotenpunkt auszubauen. Die Vollversion des Artikels finden Sie hier Mehr Informationen zu den Projekten siehe: Forschungsergebnisse aus ULTIMOB ermöglichen innovatives Pilotprojekt in Leogang – Research Studios Austria FG Flughafen 4.0. – Research Studios Austria FG Die Universität Salzburg (PLUS) und die RSA FG / Studio iSPACE kooperieren mit dem Ziel Innovationen im Kontext der Datenwissenschaft (Geoinformatik) schneller in unternehmerische und gesellschaftliche Anwendungen zu bringen (Stärkung Third Mission Aktivitäten).
FTI-Initiative „Vorzeigeregionen Energie“
Österreichs Ziel ist es bis 2040 klimaneutral zu sein. Um das zu erreichen, fördert der Klima- und Energiefonds innovative Technologien „Made in Austria“. Beim Jahresevent der bis 2025 laufenden FTI-Initiative „Vorzeigeregion Energie“ am 7. November 2022 in Salzburg wurde Zwischenbilanz gezogen. Dieses Jahr gehörte die Bühne besonders jenen Frauen, die in den drei Vorzeigeregionen aktiv sind. Forscher:innen aus Wissenschaft & Wirtschaft gaben einen Einblick in ihre Arbeit, die durch die weltweite Forschungsallianz „Mission Innovation“ auch über Österreich hinaus Beachtung findet. Aus dem Research Studio iSPACE war Ingrid Schardinger auf der Veranstaltung vertreten, um das Projekt "Spatial Energy Planning for Energy Transition" vorzustellen und sich mit den Kolleg:innen auszutauschen. Die FTI-Initiative „Vorzeigeregion Energie“ wächst von Jahr zu Jahr und kann bereits auf Erfahrungen aus 80 Projekten zurückblicken. Entwickelt und demonstriert werden Musterlösungen für intelligente, sichere und leistbare Energie- und Verkehrssysteme der Zukunft. Mehr als 200 Partner sind mit an Bord – von der großen Forschungseinrichtung bis zum KMU. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Die Energiewende braucht Pionierinnen und Pioniere. Genau diese finden wir in den Vorzeigeregionen. Mit heimischen Innovationen entlasten wir das Klima und schaffen klimafreundliche Wertschöpfung. Es entstehen Green Jobs in den Regionen und Österreich positioniert sich als technologischer Vorreiter am Weltmarkt.“ Die Initiative „Vorzeigeregion Energie“ zeigt, dass eine Energieversorgung auf Basis von bis zu 100 % erneuerbaren Energien mit Innovationen aus Österreich machbar, wirtschaftlich sinnvoll und ökologisch vorteilhaft ist.
Digitale Technologien 2022 – Auf dem Weg zur europäischen Technologiesouveränität
Dr. Markus Tauber, wissenschaftlicher Geschäftsführer der RSA FG, und Dr. Stefan Gindl, Leiter des Studio Data Science der RSA FG, nahmen am 14.11.2022 an der FFG Veranstaltung "Digitale Technologien 2022 - Auf dem Weg zur europäischen Technologiesouveränität" teil. Die FFG rekapitulierte in dieser Veranstaltung ihre Fördertätigkeit von 2000 bis 2020. Weiters präsentierte sie ihre Zukunftvision und die Förderschwerpunkte der nächsten Jahre. Zentraler Schwerpunkt dabei ist die Technologiesouveränität Österreichs und der EU. Diese Souveränität soll die Abhängigkeit regionaler und nationaler Organisationen von den Technologiegiganten der USA und China sicherstellen und die Wertschöpfung zurück nach Österreich holen. Dr. Stefan Gindl nahm ausserdem an der Paneldiskussion der Veranstaltung teil. Er diksutierte mit den anderen Panelist*innen über die gesammelten Erfahrungen und Verwertungen früherer FFG-geförderter Projekte, im Falle der RSA FG das erste österreichische Leitprojekt "Data Market Austria". Im Rahmen dieses Projekts wurden die Rahmenbedingungen für die Erstellung eines österreichischen Datenmarktes erforscht. Das Ziel ist dabei die Wertschöpfung aus Daten durch Datenhandel, von dem partizipierende Unternehmen und Organisationen profitieren. Bei der Paneldiskussion ging es im Speziellen um die Verwertung und Verwertbarkeit von Daten sowie die Erfahrungen, die bei der Erstellung von Daten-Management-Plänen gemacht wurden. Speziell beim Datenhandel ist der sorgfältige und vertrauenswürdige Umgang mit Daten von größter Bedeutung, was bereits im Daten-Management-Plan berücksichtigt werden kann und soll.