Sie weiß, dass ich nicht genug weiß: Wie eine intelligente Suchmaschine unser Wissen ergänzen kann
Die meisten von uns nutzen Suchmaschinen mehrmals täglich, doch oft müssen wir uns durch viele nutzlose Suchresultate wühlen. Aber was, wenn Suchmaschinen uns mit genau den Informationen versorgen würden, die uns noch fehlen?
Raumplanung: So kämpfen Politik und Wissenschaft gegen den Bodenverbrauch
Politische Vertreter*innen und wissenschaftliche Expert*innen diskutierten über Strategien gegen den Flächenverbrauch. Die Konferenz „Österreich verschwindet II“, veranstaltet von der Research Studios Austria Forschungsgesellschaft und der Ziviltechnikerkammer Oberösterreich-Salzburg, hat am 12. Oktober im Schloss Hellbrunn in Salzburg stattgefunden.
Flächenverbrauch bleibt Topthema: Wie digitale Technologien helfen können
Ein Lösungsansatz, um den Verbrauch von Grünflächen in Grenzen zu halten, ist die Nachverdichtung. Wie digitale Instrumente dabei helfen können, berichtete die Presse in einem Artikel vom 16. Oktober 2021.
Flughafen 4.0: So soll der Flughafen ein innovativer Knotenpunkt im Salzburger Verkehrsnetz werden
Der Flughafen Salzburg ist ein wichtiger wirtschaftlicher Impulsgeber, doch wenig in das alltägliche Verkehrssystem des Umfelds eingebunden. Das Projekt „Flughafen 4.0“ soll ihn nun als Knotenpunkt im multimodalen Salzburger Verkehrsnetz verankern: Unter der Führung des Research Studio iSPACE der RSA FG werden dafür innovative Ideen und Kompetenzen aus Wissenschaft und Wirtschaft verknüpft.
ECoDES: Wie Digitalisierung unserer Umwelt helfen kann
Können digitale Produkte eine Lösung gegen Überproduktion und Umweltverschmutzung sein? Die geplante europaweite Initiative ECoDES will mehr Nachhaltigkeit schaffen, indem sie den Verbrauch und die Herstellung physischer Produkte reduziert und stattdessen die Produktion digitaler Güter ankurbelt.
Auf dem Weg zur Landwirtschaft 4.0: Smart Farming in Niederösterreich
Wie sieht die Zukunft der Landwirtschaft aus? Können digitale Innovationen helfen, Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit sicherzustellen? Gemeinsam mit zwei niederösterreichischen Partnern entwickelt die RSA FG Initiativen im Bereich Smart Farming – für eine zukunftssichere Landwirtschaft 4.0.
Loigom-Shuttleservice sehr erfolgreich
Das Loigom-Shuttle erfreut sich so großer Beliebtheit, dass die Gemeinde einen Ausbau plant, berichteten die Salzburger Nachrichten am 28. Oktober 2023.
Projekt TaTaBooks bei ICETC 2023
Am 4. Oktober wurde in Wien das Forschungsprojekt Talking Tactile Books (TaTaBooks) der Öffentlichkeit präsentiert.
Quo vadis, digitale Transformation?
Am 18. September traf sich der Arbeitskreis für Digitalisierung. Akteur*innen aus Industrie, Politik und Forschung diskutierten die geplanten Gesetzesänderungen der Europäischen Union.
Folgeprojekt „Aufzonierungsgebiete“
Die Stadt Salzburg verfolgt zur Deckung des zukünftigen Wohnungsbedarfs seit einigen Jahren konsequent die Strategie einer Siedlungsentwicklung nach Innen- und Nachverdichtung. Genau hier setzte das Projekt „Nachverdichtungsmonitor“ aus dem Studio iSPACE – Smart Settlement Systems an: Zur Erfolgskontrolle der gesetzten Ziele und Maßnahmen wurde mit dem "Nachverdichtungsmonitor" ein standardisiertes, transparentes GIS-Bewertungsinstrument geschaffen, das die Entwicklung des Gebäudebestands mit den baulichen Höchstdichten laut Bebauungsplan vergleicht. Dieses Nachverdichtungs-Monitoring wurde bislang in einem (etwa) 5-jährigen Zyklus umgesetzt (2005 - 2014 - 2019). Aufgrund des erfolgreichen Projektverlaufs des „Nachverdichtungsmonitors“ wird darauf aufbauend und ergänzend im Folgeprojekt „Aufzonierungsgebiete“ eine GIS-Methodik entwickelt, die Gebiete mit einem hohen Potenzial zur Erhöhung der Bebauungsdichte (Aufzonierung) identifiziert. Bewertet wird dabei die theoretische bauliche Ausnutzbarkeit von Grundstücken aufgrund ihrer Geometrie, der gesetzlichen Abstandsvorschriften sowie der Baufluchtlinien. Für die gegenwärtige Neuerstellung des Räumlichen Entwicklungskonzepts ist dies eine objektivierte Grundlage, um mögliche Vorranggebiete für die künftige Stadtentwicklung zu definieren, in denen Aufzonierung ein relevantes stadtplanerisches Element sein kann.
Forschungsergebnisse aus ULTIMOB ermöglichen innovatives Pilotprojekt in Leogang
Das Projekt ULTIMOB (Ultimative Integrierte Mobilität) aus dem Studio iSPACE der RSA FG ist ein breit angelegtes Forschungsprojekt im Rahmen des Programms „Mobilität der Zukunft“ des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie. Ziel des Projekts ist es, die Mobilitätswende voranzubringen sowie notwendige neue Mobilitätsangebote zu schaffen. Genau dies konnte im September 2022 durch das erste vom Salzburger Verkehrsverbund organisierte Mikro-ÖV Projekt im Bundesland Salzburg umgesetzt werden: Mit dem Loigom-Shuttle gibt es in der Pinzgauer Gemeinde ein neues, attraktives Mobilitätsangebot. „Die Bedürfnisse des Alltags und damit auch das Mobilitätsverhalten werden immer schnelllebiger und flexibler. Mit dem neuen Loigom-Shuttle ab Schulbeginn folgen wir diesem Trend und schaffen die Möglichkeit, auch ohne eigenes Auto die Wege des täglichen Bedarfs, wie Fahrten zum Friseur, Arzt, Training oder zum Lieblings-Wirt bequem und flexibel zu erledigen. Wir sorgen somit für einen Anschluss an den öffentlichen Verkehr, wo es heute noch keine Verbindungen gibt“, so Landesrat Stefan Schnöll. Multimodale Angebotsplanung Grundlage für die Erarbeitung und Entwicklung dieses neuen Mikro-ÖV-Angebots in Leogang waren die im Rahmen von ULTIMOB entstandenen innovativen Planungswerkzeuge und Daten. In Zusammenarbeit mit dem Salzburger Verkehrsverbund wurden Pendlerströme analysiert und innovative GIS-gestützte Planungsgrundlagen für die Analyse des bestehenden und zukünftigen Angebotes im Umweltverbund entwickelt. Für die Analyse der möglichen Mobilitätsnachfrage im Bedarfsverkehr sind neue analytische Modelle entstanden, welche die geeignetsten Haltepunkte für den Mikro-ÖV ausweisen. Diese innovativen Grundlagen sind nun eine zentrale Basis für die Weiterentwicklung von innovativen Mobilitätsangeboten in Salzburg und darüber hinaus. „Innovationen sollen den multimodalen Zugang aus der Region zum öffentlichen Verkehr attraktiv gestalten, den Umstieg erleichtern und die Durchgängigkeit [...]
Das Research Studio Data Sciene auf der SIGIR 2022
Letzte Woche besuchte Yasin Ghafourian, einer unserer Forscher im Studio Data Science, Madrid, um an der 45. Konferenz über Forschung und Entwicklung im Bereich Information Retrieval (SIGIR 2022) teilzunehmen. Die SIGIR ist eine der renommiertesten Konferenzen auf dem Gebiet des Information Retrieval (IR) und befässt sich mit allen Aspekten der Informationsspeicherung, -abfrage und -verbreitung, einschließlich Forschungsstrategien, Ausgabeschemata und Systembewertungen. Nach einer zweijährigen Pause, in der Konferenzen nicht in Person abgehalten werden konnten, kehrt das persönliche Zusammentreffen und der persönliche Austausch allmählich wieder in die internationalen Gesellschaften zurück. Nachdem in diesem Jahr die European Conference on Information Retrieval hybrid abgehalten wurde, versammelte SIGIR 2022 IR-Forscher*innen aus der ganzen Welt, um sich persönlich zu treffen. Yasin ist Doktorand im europäischen DoSSIER-Projekt und sein Projekt trägt den Titel "Relevance Models based on the Knowledge Gap". Die Hauptfrage in Yasins Forschung ist, wie Suchsysteme Nutzern helfen können, ihre Wissenslücke effektiv zu überwinden, wenn sie die Systeme zu Lernzwecken nutzen. Im Hinblick auf Yasins Forschungsschwerpunkt wurden während der SIGIR-Konferenz viele relevante Vorträge und Tutorials gehalten, darunter das SIGIR-Tutorial "IR Models, Evaluation and User Studies" sowie Beiträge, die sich mit der interaktiven und nutzerzentrierten Evaluierung von Suchsystemen befassen, wie z.B. der Beitrag "A Study of Cross-Session Cross-Device Search Within an Academic Digital Library". DoSSIER ist ein EU Horizon 2020 ITN/ETN Projekt, das die unterschiedlichen Informationsbedürfnisse von professionellen Nutzer*innen erforscht, modelliert und adressiert. Research Studios Austria FG ist eine der Projektteilnehmer*innen sowie die Organisationseinrichtung von DoSSIER. Fast alle DoSSIER-Doktorand*innen und eine Handvoll leitender Projektmitglieder waren letzte Woche auf der SIGIR 2022 anwesend. Sie trafen [...]
Digitalisierung in Therapie und Pflege
RSA FG unterstützt tech2people in der Entwicklung digitaler, robotik-gestützter Therapiemethoden und forscht aktiv an neuen Technologien im Bereich AAL Die Überalterung der Bevölkerung Österreichs stellt das Land vor neue Herausforderungen, wie ein stark ansteigender Bedarf an Pflegedienstleistungen. Zusätzlich leben im DACH-Raum 150.000 Menschen mit Querschittslähmung und 300.000 mit multipler Sklerose; dazu kommen etwa 250.000 Schlaganfallpatient*innen pro Jahr. Stetige Fortschritte in Digitalisierung und assistiver Technologie bieten hier Möglichkeiten, sowohl Pflege als auch Rekonvaleszenz mittels Physiotherapie auf fundamental neue Art zu unterstützen und zu stärken. Die Research Studios Austria Forschungsgesellschaft (RSA FG) verfolgt mehrere Strategien, hier unterstützend einzugreifen. So unterstützt die RSA FG als Forschungspartner von tech2people das Projekt "EDIT -- Evolving Data Improved Therapy", das von der FFG kompetitiv ausgewählt wurde und gefördert wird. Das Ziel von EDIT ist es, möglichst viele Patient*innen durch individualisierte Therapieformen optimal zu unterstützen. Hierbei bieten moderne Robotik-basierte Therapiegeräte ein enormes Potenzial. Exoskelette und andere assistive Therapiegeräte tragen dazu bei, dass die Wiederherstellung von physischen Körperfunktionen schneller und zielführender erfolgen kann als bei konventionellen Rehabilitationsmaßnahmen; der große Innovationsfaktor liegt jedoch vor allem in der Kombination von Geräten und deren Daten und der KI-getriebenen Datenanalyse und Therapieenwicklung, deren Möglichkeiten bis jetzt kaum ausgenützt werden. therapy2people, eine Ausgründung von tech2people, baut dazu ein Therapiezentrum in Wien Aspern auf, in welchem solche robotischen Multi-Geräte-Therapien den Patient*innen zur Verfügung gestellt werden. Weiterhin verfolgt das EDIT Projekt das Ziel, durch die Messbarkeit der Therapiefortschritte und Gamification- Ansätze via Virtual Reality-Anwendungen - entwickelt durch Soma Reality - die Motivation der Patient*innen und damit das Therapieergebnis [...]
Die SN über das Projekt „Alm & Gesundheit“
Erneut ist in den Salzburger Nachrichten über ein erfolgreiches Projekt aus dem Research Studio iSPACE zu lesen: In der Printausgabe vom 06. Juli 2022 wird ausführlich über die Effekte eines Almaufenthaltes auf die Gesundheit von StadtbewohnerInnen berichtet. Im Projekt „Alm und Gesundheit“ untersuchen das Research Studio iSPACE, die Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) und die Universität Salzburg (PLUS) gemeinsam die Wirkung eines Almaufenthalts und seines spezifischen Mikrobioms auf die Gesundheit von GroßstadtbewohnerInnen. Das übergeordnete Ziel des Projektes ist der Aufbau einer regionalen Innovationskompetenz zur nachhaltigen Inwertsetzung von Almen als gesundheitsfördernde Lebens- und Erholungsräume. Darüber hinaus trägt das Projekt zu einer Attraktivitätssteigerung des Salzburger Natur- und Kulturraums als Arbeits-, Lebens- und Erholungsraum unter Einbindung von Wissenschaft und Innovation bei. Den gesamten SN-Artikel können Sie hier nachlesen. Mehr Informationen zum Projekt: Alm & Gesundheit | Research Studios Austria FG













