Das erfolgreiche Projekt mit seinen vier Pilotregionen zeigte bei einem Arbeitstreffen der Mobilitätszentralen Österreich die Potenziale von innovativen und nachhaltigen Angeboten.

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Das Projekt ULTIMOB schlägt weiter Wellen als Best-Practice-Beispiel für die Umsetzung von nachhaltigen und bedarfsorientierten Mobilitätslösungen. Vor Kurzem erst beim Arbeitstreffen der Plattform Mobilitätszentralen Österreich (PMZÖ) in Kufstein, bei der iSPACE-Studioleiter Thomas Prinz das mehrjährige Projekt mit seinen vier Pilotregionen vorstellte.  Ziel des Arbeitstreffens der Mobilitätszentralen Österreichs in Tirol war ein österreichweiter Erfahrungsaustausch zu innovativen Mobilitätsangeboten.

ULTIMOB hat es mit seinen Projekten im Tullnerfeld, in Feldkirchen/Graz, im Ötztal sowie im Großraum Salzburg geschafft, nachhaltiges Mobilitätsverhalten anzuregen, die Zugänglichkeit des Verkehrs­systems zu steigern und die Rahmenbedingungen für neue Entwicklungen zu verbessern. Mit Fokus auf die Letzte Meile im Tullnerfeld, den Tourismus im Ötztal, dem Pendelverkehr in Feldkirchen/Graz und der Stärkung von nachfrageorientierten Mobilitätsangeboten in Salzburg schaffte es ULTIMOB, die Wettbewerbsfähigkeit des Verkehrssektors zu unterstreichen und eine langfristige Wachstumsperspektive für Technologien, Produkte, Verfahren und Dienstleistungen im Mobilitätsbereich zu schaffen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Studioleiter Thomas Prinz. c:ÖAR

Thomas Prinz teilte die Erfahrungen, die die verschiedenen Projektpartner*innen machten und klopfte in seinem Vortrag für das PMZÖ noch einmal die gefundenen Lösungen auf ihre Praxistauglichkeit ab. Innovationen wie das Loigom-Soifen-Shuttle werden beständig weiterentwickelt, zuletzt im Hinblick auf Barrierefreiheit. Weiters schuf das iSPACE-Studio gemeinsam mit dem Salzburger Verkehrsbund landesweit Planungstools, um die Umsetzung weiterer integrierter Mikro-ÖV-Systeme zu unterstützen.